Der Umbau des Hotel Tyrol - Teil 4
Tag 11 - 16: Das Schweigen der Hämmer
Es geht hoch her im Hotel Tyrol. In den letzten Tagen wurde weiter alles ab- und rausgerissen, was nicht niet- und nagelfest war – frei nach dem Motto: Braucht ihr das noch oder kann das weg?
Kurz wurde unser ehrgeiziges Projekt aber rüde unterbrochen. Der Maresciallo der örtlichen Carabinieri-Station, von wütenden Nachbarn gerufen, erschien am Samstag Nachmittag auf unserer Riesen-Baustelle und stellte den Bau ein.
Wir hatten zwar bei der Gemeinde ein Ansuchen gestellt, auch Samstag ganztägig graben, hämmern und schweißen zu dürfen – wir vergaßen nur leider, es auch zur Gemeindeverwaltung zu bringen. So flatterte es erst einen Tag vorher, am Freitag, dort ein – leider zu spät.
Wieder ein Fall, in dem der frühere Vogel den Wurm gefangen hätte… wir aber ncht.
So packten alle ihr Werkzeug zusammen und fuhren nach Hause.
Am Montag ging es dafür aber umso zackiger weiter. Der große Graben vor dem Haus ist mittlerweile mit Fundamenten gefüllt, auf denen sogar schon Mauern stehen. Der vordere neue Teil, in dem sich einmal Eingang, Lobby, Bibliothek (ja, tatsächlich, eine Bibliothek) und die Bar befinden sollen, nimmt auch langsam Gestalt an.
Im Hotel selbst sieht es wüst aus. Fast alle Innenmauern, die Holzdecken, die Rundbögen und auch der Fußboden wurden schon herausgerissen. In der plötzlichen Leere sieht das Haus von innen plötzlich viel kleiner aus. Man wundert sich richtig, wie hier alle Gäste hineingepasst haben sollen… hier haben ja schließlich einmal bis zu 90 Personen Platz gefunden.
Dennoch kann man sich im Speisesaal aber schon langsam vorstellen, wie das alles einmal aussehen soll. Die alte Außenfassade musste hier schon größtenteils weichen, um der neuen Verbreiterung des Speisesaals Platz zu machen. Das Hotel wächst zur Seite hin – und das ordentlich und rasend schnell.
Die “Decke” der Verbreiterung steht nun schon seit Freitag wie eine Schuhschachtel herum, wo vor zwei Wochen noch der alte Wintergarten war. Auf deren Oberseite (also sozusagen auf der Schuhschachtel) werden sich ein paar Wochen große Terrassen befinden, auf denen Bewohner der Deluxe- und Superior-Zimmer im ersten Stock dann ein Bierchen aus der Minibar oder einen Prosecco schlürfen werden.
Jetzt muss es nur noch zügig weitergehen. Es gibt noch viel zu tun.
Wir hatten zwar bei der Gemeinde ein Ansuchen gestellt, auch Samstag ganztägig graben, hämmern und schweißen zu dürfen – wir vergaßen nur leider, es auch zur Gemeindeverwaltung zu bringen. So flatterte es erst einen Tag vorher, am Freitag, dort ein – leider zu spät.
Wieder ein Fall, in dem der frühere Vogel den Wurm gefangen hätte… wir aber ncht.
So packten alle ihr Werkzeug zusammen und fuhren nach Hause.
Am Montag ging es dafür aber umso zackiger weiter. Der große Graben vor dem Haus ist mittlerweile mit Fundamenten gefüllt, auf denen sogar schon Mauern stehen. Der vordere neue Teil, in dem sich einmal Eingang, Lobby, Bibliothek (ja, tatsächlich, eine Bibliothek) und die Bar befinden sollen, nimmt auch langsam Gestalt an.
Im Hotel selbst sieht es wüst aus. Fast alle Innenmauern, die Holzdecken, die Rundbögen und auch der Fußboden wurden schon herausgerissen. In der plötzlichen Leere sieht das Haus von innen plötzlich viel kleiner aus. Man wundert sich richtig, wie hier alle Gäste hineingepasst haben sollen… hier haben ja schließlich einmal bis zu 90 Personen Platz gefunden.
Dennoch kann man sich im Speisesaal aber schon langsam vorstellen, wie das alles einmal aussehen soll. Die alte Außenfassade musste hier schon größtenteils weichen, um der neuen Verbreiterung des Speisesaals Platz zu machen. Das Hotel wächst zur Seite hin – und das ordentlich und rasend schnell.
Die “Decke” der Verbreiterung steht nun schon seit Freitag wie eine Schuhschachtel herum, wo vor zwei Wochen noch der alte Wintergarten war. Auf deren Oberseite (also sozusagen auf der Schuhschachtel) werden sich ein paar Wochen große Terrassen befinden, auf denen Bewohner der Deluxe- und Superior-Zimmer im ersten Stock dann ein Bierchen aus der Minibar oder einen Prosecco schlürfen werden.
Jetzt muss es nur noch zügig weitergehen. Es gibt noch viel zu tun.